Curriculum Vitae

Friederike Anna Maria Bischof, geb. Oberneder

 

04.02.1957

geboren in Untergriesbach, Kreis Passau

verheiratet

mit Dr. Stefan Bischof,
Facharzt für Anästhesiologie am KKH Heidenheim

Ausbildung:

 

9/63 - 7/67

Volksschule Spechting

9/67 - 5/76

Gymnasium Untergriesbach (naturwissenschaftlicher Zweig)

Abitur mit Durchschnittsnote 1,0

Leistungskurse: Mathematik und Biologie, Kolloquiumsfach: Deutsch

10/76 - 10/82              

Studium der Humanmedizin an der Universität Ulm

"Hundhammer“-Stipendiatin (Bayerische Hochbegabtenförderung)

 

10/82

Approbation als Ärztin

12/82

Promotion zum Dr. med. mit der Note "cum laude"

Thema: "Einfluß von Hydrocortison, Endotoxin und Knochenmarkstrans­plantation auf die Leukämogenese durch BNU unter besonderer Berück­sich­tigung immunologischer Parameter in der präleukämischen Phase"

(Abteilung Klinische Physiologie, Doktorvater Prof. Dr. H.J. Seidel)

10/95 - 7/97

Studium des Aufbaustudienganges Gesundheitswissenschaften an der Universität Ulm, Abschluß Magister Sanitatis Publicae = Master of Public Health mit der Gesamtnote "sehr gut"

Schwerpunkte: Biostatistik, Medizinische Dokumentation, Epidemiologie, Gesundheits­ökonomie, Sozialmedizin

Thema der Magisterarbeit: "Ernährungsverhalten von über 40-jährigen Dia­betikern in Deutschland" (Betreuer: Prof. Dr. Hermann Brenner, Abt. Epi­demiologie der Universität Ulm, Note „sehr gut“)

Fritz-und-Hildegard-Berg-Preis für Gesundheitswissenschaften 1997 des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft für die beste Abschlußarbeit deutscher universitärer Postgraduierten-Studiengänge Gesundheitswissen­schaften / Public Health

 

Berufliche Tätigkeiten:

1/83 - 12/83

Wissenschaftliche Assistentin an der Abteilung Psychosomatik der Univer­sität Ulm (Leiter: Prof. Dr. Samir Stephanos). Begonnene Ausbildung zur Psychotherapeutin (1983-86), Er­werb von Kenntnissen und Fertigkeiten in Autogenem Training, Katathymem Bilderle­ben, Gestalttherapie, Psychoana­lyse und Krisenintervention.

Forschungsschwerpunkt: Psychoso­matik des Auges, Hypertonie, Adipositas, Schlaf, Patienten-Compliance.

2/84 - 3/86

Wissenschaftliche Assistentin in der Angiologie-Ambulanz des Bundes­wehrkrankenhauses Ulm - Zentrum zur Prävention degenerativer Ge­fäß­krank­heiten Ulm e.V. (Leiter: Prof. Dr. G. Rudofsky).

Forschungsschwer­punkt: Hämorheologie, Atherosklerose, dia­betischer Fuß.

7/86 - 8/86

Praxisassistentin bei Dr. Hans Wagner, Internist, Ulm.

9/86 - 3/91

Wissenschaftliche Assistentin an der Abteilung Innere Medizin I, Endokri­nologie und Stoffwechsel der Universität Ulm (Leiter: Prof. Dr. Dres. h.c. E.F. Pfeiffer)

Forschungs­schwerpunkt: Diabetes-Epidemiologie, diabeti­sche Komplikatio­nen und Risiko­faktoren, com­putergestützte Diabetes­einstellung.

4/91 - 9/95

Wissenschaftliche Assistentin am Diabetes Zentrum Ulm und am Institut für Diabetes-Technologie an der Universität Ulm (Leiter: Prof. Dr. Dres.h.c. E.F. Pfeiffer). Leiterin des Bereichs „Klinische Forschung und Epidemiologie“, zuständig für Arzneimittel­studien.

Forschungsschwerpunkt: Entwicklung der „Ulmer-Zucker­uhr“, Diabetes-Epidemiologie und diabetische Komplikationen und Risiko­faktoren, Diätetik, Patienten-Schulung und Förderung der Compliance, Fort­bildung des Medi­zi­nischen Personals.

10/95 – 12/97

freie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Allgemeinmedizin der Universität Ulm: Doktorandenbetreuung, Seminare zur Diabetikerschulung in der Praxis, Gesprächskreis schulen­der Arzthelferinnen, Diabetes-Work­shops für niedergelassene Ärzte und Praxispersonal, Studentenunterricht für Medi­zinstudenten im 7. bis 10. Semester.

Forschungsschwerpunkt: Patienten-Compliance

seit 10/97

Leiterin des Instituts Health Management Consulting: Freiberufliche Beratungstätigkeit für Ge­sundheitsinstitu­tionen und phar­mazeutischen Firmen über Interne Organisa­tion, Mitarbeiterführung und -be­urteilung, Studienplanung und -durchfüh­rung, statistische Auswertungen, Aktionen für Pro­banden und Patienten, Planung und Durchführung von Public Health Kampagnen, Er­stellung von Patientenin­formationen und Patientenrat­ge­bern, Er­stellung von wissenschaftlichen Pu­bli­kationen und Berichten (deutsch und englisch), Quali­tätsmanagement, Bera­tung bei Marke­ting­­strategien, Mitar­beiter- und Außen­dienstfortbildung, Verkaufsschulung, Kurse, Seminare und Vor­träge für Ärzte und Medizinisches Personal.

Forschungsschwerpunkt: Stoffwechsel­krank­hei­ten in der Praxis, Hypertonie, Patienten-Compliance, Qualitäts­manage­ment, Gesundheitsökonomie.

 

Besondere Kenntnisse:

Sprachen:

Englisch: sehr gut in Wort und Schrift
Latein: Großes Latinum
Französisch, Italienisch: Schulkenntnisse
Griechisch, Russisch, Spanisch: Grundkenntnisse

EDV:

Arbeiten mit PC's unter DOS, Windows und Unix mit allen gängigen Office-Programmen

Datenbanken (dBase, Access, SQL)
Statistik (SAS, Epi-Info)
Programmierkenntnisse in Basic und Pascal

Erstellung diverser Programme im Bereich der Medizinischen Informatik und Statistik, Medizinischen Dokumentation und Literaturdokumentationssysteme

Statistik:

Sehr gute Kenntnisse in statistischen und epidemiologischen Auswerte­verfah­ren, Erstellung von Studien- und Erhebungsplänen, Medizinische Doku­men­tation und Dokumentationssysteme (Pflichtfach des Aufbaustudiums Gesundheits­wissen­schaften: Biostatistik und Dokumentation, 1. Hauptfach: Epidemiologie, beidesmal Abschluß mit der Note sehr gut)

Wirtschaft und Recht:

fundierte Kenntnisse in Gesundheitsökonomie und VWL, Systeme des Ge­sundheitswesens, Medizin- und Verwaltungsrecht (insbesondere Arznei­mit­telgesetz und Medizinproduktegesetz, europäische und internationale Richtlinien in der Arzneimittelforschung), Grundkenntnisse in Straf- und Privat­recht sowie Handels- und Verwaltungsrecht (2. Hauptfach des Aufbaustudiums Gesundheits­wissen­schaften: Gesund­heits­­ökonomie, Abschluß mit der Note sehr gut)

Sozialmedizin:

Sehr gute Kenntnisse in allen Bereichen, insbesondere Reha und öffentliches Gesundheitswesen (Zusatzfach des Aufbaustudiums Gesundheitswissenschaften: Sozial­medizin, Abschluß mit der Note sehr gut)

Ernährungsmedizin

Seit über 20 Jahren wissenschaftliche Tätigkeit und Ausbildung von Praxispersonal zum Thema Ernährung bei Diabetes mellitus, Hypertonie, Adipositas und Stoffwechselkrankheiten mit dem Schwerpunkt Praktische Umsetzung und Patienten-Compliance

Management:

Sehr gute Kenntnisse in Psychologie und Soziologie, Rhetorik, Gesprächs­führung, Motivation, Organisation, Marketing, Werbekampagnen, Verkaufspsychologie

Arzneimittelstudien:

Qualifikation als Prüfarzt und Leiter Klinische Prüfung.

Planung, Durchführung und Auswertung Klinischer Studien der Phase I bis IV, Erstellung von Anträgen, Berichten und Publikationen in deutsch und englisch, sehr gute Kenntnisse in Pharmakologie und Toxikologie, 1997-2002 freie Mitarbeiterin (Prüfarzt) bei AAIPharma Deutschland, Neu-Ulm

 

 

Projekte Health Management Consulting:

Lehraufträge an der Universität Ulm und der Hochschule Ulm:

In der Abteilung Allgemeinmedizin der Universität Ulm: Doktorandenbetreuung, Seminare zur Diabetikerschulung in der Praxis, Gesprächskreis schulen­der Arzthelferinnen, Diabetes-Work­shops für niedergelassene Ärzte und Praxispersonal, Studentenunterricht für Medi­zinstudenten im 7. bis 10. Semester.

In der Abteilung Medizinische Psychologie und Soziologie der Universität Ulm: Kur­s „Medizini­sche Psychologie und Soziologie“ für Medizinstudenten im 3. Semester. Leiterin des Arbeitskreises „Psychologie in der Medizin“

In der Abteilung Gesundheitsökonomie der Universität Ulm: Lehrauftrag für den Kurs „Marketing im Gesundheitswesen“ und „Datenbank und Literaturrecherche im Internet“ für Studenten der Gesundheitswissenschaft im 2. bzw. 4. Semester

Lehrauftrag an der Hochschule Ulm: Vorlesung „Ethik in der Medizin“ im Master-Studiengang Medizintechnik

Dozentin am Zawiw (Zentrum für allgemeine wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Ulm): „Warum tun Patienten nicht, was Ärzte sagen?“ – „Männer leiden anders“ – „Was bedeutet gesunde Ernährung? Ernährungsempfehlungen kritisch hinterfragt“ – „Wissenschaft im Kochtopf“

 

Referentin an verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens:

Medizinische Akademie Stuttgart: Vorlesungen zu den Themen Schlafstörungen, Diabetes, Hy­pertonie, Gesundheit und Krankheit, Fami­lien­medizin im Rahmen der Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin (im Auftrag der Ärz­te­kammern Nordbaden und Nordwürttemberg).

Kassenärztlichen Vereinigung Süd-Württemberg: Ausbildung niedergelassener Ärzte und Praxis­personal (Schulungsprogramme für Diabetiker und Hypertoniker in Gruppen in der Praxis des nieder­gelassenen Arztes, DMP).

Bundesinnung für Orthopädie-Schuhtechnik: Leitung und Durchführung eines bundesweiten Pflichtkurses für Orthopädie-Schuhmachermeister zum Thema „Diabetischer Fuß“, Unterricht in den Meisterschulen zum Thema „Diabetischer Fuß“, „Marketing“ und „Qualitätsmanagement“.

AOK Ulm: Veranstaltungen im Gesundheitstreff Ulm, Fortbildungsreihe „Praxis“ für Ärzte, Ver­anstaltungen für Arzthelferinnen zu den Themen Diabetes und Hypertonie. Evaluationen von Gesundheits­programmen.

Zertifizierte Forbildung von Praxispersonal aus diabetologischen Schwerpunktpraxen, Diabetes­assistentinnen und Diabetesberaterinen VDBD

Rehabilitationskrankenhaus Ulm: Dozentin in der Ausbildung zur Fachkrankenschwester (Thema: Diabetiker­betreuung im Krankenhaus).

Organisation und Durchführung der Veranstaltungen der Ulmer Initiative FrauenGesundheit ab 50 e.V. (im Auftrag der Kreisärzteschaft Ulm/Alb Donaukreis)

Organisation und Durchführung der Veranstaltungen zum Welt Alzheimer Tag (zusammen mit AOK Ulm und Patientenorganisationen)

Tätigkeiten für verschiedene Arzneimittel- und Medizinprodukte-Firmen:

Beratung bei Marke­ting­aktivitäten
Konzeption von Aktionen (z.B. Stand in der Pharmaxie auf der EXPO 2000)
Organisation, Planung, Durchführung und Auswertung von Studien
Präsen­tation auf wissen­schaft­lichen Kon­gressen
Außendienstmitarbeiter­schulung
Schulungen zur Verkaufspsychologie und Kundenbindung
Erstellung von Patientenratgebern, Schulungsprogrammen und Fachinformatio­nen.

Leiterin des Gesundheitsökonomischen Gesprächskreises Ulm